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Goslar - Granetalsperre - Innerstetalsperre - Kuckholzklippe - Sösetalsperre - Riefensbeek-Kamschlacken

Der Harzer Försterstieg

Wegverlauf des Harzer Försterstiegs
© mit freundlicher Genehmigung des
Schmidt-Buch-Verlags
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Der Harzer Försterstieg ist ein neuer markanter Weitwanderweg im Naturpark Harz (Niedersachsen).
Der 60 Kilometer lange Weg erschließt den Wanderern die landschaftliche Schönheit, die Vielfalt der unterschiedlichen Lebensräume sowie die historischen Besonderheiten des Westharzes.

Der Harzer Försterstieg verläuft von der historischen Kaiserstadt Goslar über Wolfshagen, vorbei an den Bergbauorten Lautenthal, Wildemann und Bad Grund zu den Hochflächen um Clausthal-Zellerfeld. Er führt nach Süden vorbei an Buntenbock und Lerbach nach Riefensbeek-Kamschlacken bei Osterode.

Er tangiert drei wichtige Talsperren des Westharzes: Die Granetalsperre, die Innerste-Talsperre und die Sösetalsperre.


Der Harzer Försterstieg ist ein gemeinsames Projekt der Niedersächsischen Landesforsten und des Harzklub e.V. und trägt als Logo ein grünes Eichenblatt.

Ein besonderes Augenmerk entlang des Weges wird auf die Erläuterung und das Kennenlernen des LÖWE-Programms (Langfristige ökologische Waldentwicklung) gelegt, ein Programm, welches seit 1993 kontinuierlich durch die Niedersächsischen Landesforsten umgesetzt wird. Diese Maßnahmen wurden für den Besucher nachvollziehbar und erlebbar gestaltet.


Der Wanderweg ist durch zahlreiche Aussichtspunkte gekennzeichnet und verbindet wesentliche Elemente, die den Westharz auszeichnen: Eine schroffe landschaftliche Vielfalt, unterschiedliche Waldformen und Biotope, den historischen Bergbau, die Wassernutzung und den Hochwasserschutz sowie eine pflegliche und nachhaltige Holznutzung in Kombination mit Umwandlung nicht standortgerechter Baumbestände.

Der Weg integriert in weiten Teilen den historischen "Innerste Rennstieg", welcher bereits in der Bronzezeit zum Warentransport und zur Nachrichtenübermittlung genutzt wurde.

Der Harzer Försterstieg wurde am 15. Mai 2010 feierlich auf der Brombergshöhe eingeweiht.


Finanziell unterstützt wurde das Projekt aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), durch die NBank und durch die Niedersächsischen Landesforsten.




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